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  • AutorenbildValarin

Die Verfluchte Wüste und ihre Tücken


"Gehorchst du mir, tust das was ich dir sage und wirst eine Sklavin so wie ich es will, wirst du ein wunderbares Leben in meinen Schloss haben! Ansonsten wird dich schlimmeres Ereilen als der Tod!"


Was für ein schlimmer Traum, schweißgebadet die Pflanzenblätter unter Ihr durchtränkt von ihrem Schweiß. Valarin, die Freie Frau gefangen von einer Seltsamen Kreatur, gefesselt geknebelt, verschleift in die Wüste, in ein Prunkvolles Schloss. Wo war dieser Ort, wer war dieser Mann? Wer war dieser Blonde Mann an ihrer Seite der Muskeln aus Stahl hatte? Bei Tag glänzten Sie von dem Schweiß in der Sonne, bei Nacht durch den Schein des Lagerfeuers, diese Kraft, dieser Mut. Wer war er der sich Kolbjorn schimpfte.






So viele Fragen und keine Antworten. Am kleinen See angekommen musste erstmal der Schweiß abgewaschen werden, die Haare gewaschen werden und zu einem Zopf geflochten werden.

3 Wochen war sie nun schon in dieser Trostlosen Welt aus der man einfach nicht flüchten konnte. Stellte sie dies Schmerzlich fest als Sie zu einer seltsamen Barriere kam und ihren Finger hineinsteckte und dieser sofort anfing sich zu verwesen, er riss ihr das Fleisch von ihrem Finger und hätte sie ihn eine Sekunde länger darin gelassen, wäre wohl da nur noch ein Stummel. Doch dies ist nicht die einzingste Gefahr die hier lauert. Wild gewordene Tiere Pflanzenfresser die für Sie bisher eine gute Nahrungsquelle waren, doch sie zu Jagen ist nicht so einfach wie man es sich vorstellt.


Haben sie wie Schildkröten große Panzer auf ihrem Rücken, sind gut 3 mal größer als sie selbst und das vierfache so breit. Schaffte Sie es einen endlich zu erlegen blieb viel Fleisch übrig das sie liegen lassen musste, da sie noch keine Möglichkeit gefunden hat es irgendwie länger haltbar zu machen, fehlte ihr einfach das einfachste das es eigentlich überall gab, Salz. Aber so blieben ihr wenigstens die anderen Tiere fern, die Fleischfresser, riesige Krokodile, ab und an wild gewordene Sebelzahntieger die aber sehr selten an ihrem Lager vorbei kamen und dann noch diese Hyänen, immer wieder kamen sie und rochen die Angst in ihren Knochen. Mit Feuer konnte sie bis her von ihrem kleinen Lager fern halten, baute sie sich ein kleines Häuschen, mit Steinen, Stroh, und der Mist den die Tiere zurück liesen. Ernährte sie sich von dicken Larven die Sie im hohen Gras fand, Wasser hatte Sie mehr als genug, denn sie fand eine kleine Oase mit einem kleinen überschau lichen See.

Es dauerte mit Sicherheit noch eine weile bis das Haus das sie vorhatte zu bauen, fertig ist, aber es war ein Anfang. Ein Anfang vom Ende.


Weitere Wochen vergingen, Sie konnte nicht mehr mit zählen wieviele Tage, Wochen vergingen, war sie mit wichtigerem Beschäftigt, dass Überleben. Jede Nacht plagten Sie Albträume, seltsame Männer, seltsam gekleidete Frauen mit leuchtenden Augen. Kreaturen die auf einer Seite bildschön waren und auf der anderen Seite verwest. Doch was waren das für Leute? Es wurden immer mehr Fragen die sie fast um den Verstand brachten, als Sie sich dazu entschloss diese Albträume hinter sich zu lassen. Und sich nur an die schönen zu erinnern, die Ihre Brust zum Beben brachte, Gefühle in ihrem Körper auslösten die Sie so zuvor noch nie fühlte. Mächtige Hände die ihre Weiche Haut berührten, sie streichelten, Sie liebkosten. Hielt sie sich einfach diesen Träumen fest und warf diese scheußlichen Albträume fort. Sie errichtete sich ein kleines Heim, zumindest nannte sie es so. Und als sie soweit alles hatte was sie zum Überleben brauchte, fing sie an sich ein paar Waffen herzu stellen, natürlich nicht so wie es ein Schmied machen könnte, aber für Ihre Zwecke sollte es reichen. Und so sammelte Sie sich einige Vorräte, wob aus den Fasern einige Kleidungsstücke, so das sie zumindest ein bisschen besser geschützt ist. Doch ein Schnitt eines richtigen Schwertes würde diesen Harnisch wohl in null Komma nichts zerschneiden. Aber sie wollte mehr von diesem Land sehen, also ging Sie auf Entdeckungsreise. Sie kletterte auf einen Berg um besser sehen zu können. In der Ferne sah Sie Berge, mit Schnee? War es Schnee oder lügten ihre Augen sie an? Sie wusste es nicht. In der Nähe sah sie kleinere Lager, einige Verlassen andere wieder rum gut besiedelt. Menschen!! Es gibt hier noch mehr als nur Sie! Voller Freude, nicht hier alleine zu sein machte Sie sich auf um eines der kleineren Lager zu besuchen.



Doch war sie nicht dumm, so schlich Sie sich vorsichtig heran an das Lager, denn wusste Sie ja nicht wie diese Menschen auf andere Reagieren. Also versteckte Sie sich in einem Busch nicht weit entfernt von ihren Zelten. Fand Sie dort schon überall Schädel von Menschen, Knochen, ein ganzes Meer aus Knochen. Fragte Sie sich jetzt schon was dies für Menschen sind, war es Notwehr, oder einfach Kaltblütiger Mord? Dies galt es heraus zu finden. So blieb sie eine weile in ihrem Busch, als ein weitere Stammes angehöriger dazu kam, er war Blutverschmiert und zog irgendetwas hinter sich her, dass sie noch nicht erkennen konnte. Sie sprachen auch eine seltsame Sprache. Verstand sie nicht wirklich ein Wort. Doch dann sah sie das es ein Mensch war, ein Junger Mann an den Beinen und Händen gefesselt, die Augen und der Mund verbunden, er war am Leben, denn er zappelte wie wild und murmelte in den Stoff hinein. Ihr Herz begann wie wild zu schlagen und ihr Primitives Schwert packte Sie fester am Griff, doch sie blieb zurück. Um einfach zu sehen was geschehen wird. Sie machten ein Feuer, sprangen wild umher und schliffen ihre Äxte, Valarin hatte schon eine Befürchtung was passieren könnte und was sie mit ihm machen, doch schnell versuchte Sie diesen Gedanken von sich zu schieben. Allerdings wurde ihr Gedanke sehr schnell wieder in Ihren Kopf geschossen. Der Mann, noch am Leben, fingen diese seltsamen Menschen an ihm Gliedmaßen für Gliedmaßen ab zu hacken und auf das Feuer zu legen. Sie fing an zu würgen, konnte sich kaum noch zurück halten, als sie sich dann zurück zog, denn mehr konnte sie nicht ertragen. Würgend und keuchend versuchte sie sich schleichend davon zu huschen. Doch ein Ast brach ihr schier das Genick. Es knackte laut, hoffte sie das durch das Gebrüll dieser Menschen, der Ast nicht zu laut war und Sie es nicht mit bekommen haben. Regungslos blieb sie stehen, hielt sogar die Luft an, traute Sie sich nicht einmal ihren Kopf zu drehen um nach zu schauen ob Sie nun verfolgt wird.........

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